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Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin Pankow (Niederschönhausen) Beuthstraße 9 13156 Berlin

Geschichte

Chronik der Gemeinde

5 Christen begannen im Jahre 1921 mit einer Sonntagarbeit in der Wohnung von Familie Schütze in der Waldowstr. 30. Bald folgten Bibelstunden. Damit alle Teilnehmer Sitzgelegenheiten hatten wurden von den Mietern des Hauses Stühle ausgeliehen. Nachdem die Besucherzahl sehr angestiegen war, wurde im März 1922 nach der Marthastr. 12 in den Gemeindesaal des Evangelisch-Kirchlichen Hilfsvereins übergesiedelt. Auch hier waren die Veranstaltungen sehr gut besucht. Am 16.12.1922 fand die erste Taufe statt, es wurden 4 Geschwister getauft. 1924 wurde die Station von der  Evangelisch Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Zoar Berlin- Prenzlauer Berg – Cantianstrasse übernommen.

Im Herbst 1925 fand die erste Evangelisation statt. Die erste Hochzeit war am 23.10.1926.

Im Wohnhaus des Grundstücks Beuthstr. 9, welches die GAS AG solange als Verkaufslokal nutzte, wurde die Paterrewohnung angemietet und als Saal umgebaut. Die Einweihung war am 12.06.1927. Die GAS AG übergab das Grundstück 1927 aus Liquitationsgründen der Stadt Berlin . Ein Steinhaus was sich hinter dem Wohnhaus befindet wurde weiterhin von der GAS AG genutzt, als Werkstatt für die Reparatur von Gaslaternen, bis in die 60-iger Jahre.  Im Jahre 1928 hatte die Zweiggemeinde bereits 34 Mitglieder, 1932 waren es 47. Die Gemeinde wuchs ständig und  die Mitgliederzahl betrug 1952 184 Mitglieder. Das war auch bedingt durch die vielen Flüchtlinge aus Ostpreußen und Pommern. Der ursprüngliche Raum war viel zu klein. Von einer schwedischen Schwesternschaft erhielten wir eine Baracke, die eigentlich anderweitig vorgesehen war, geschenkt.

Nach Fertigstellung der Baracke stand der Gründung der Gemeinde Berlin-Niederschönhausen nichts mehr im Wege. Am 01.06.1952 wurde die Gemeinde selbständig. Erster Gemeindeleiter war Eduard Rauscher. Da durch eine Zeltmission die 1952 in Pankow in der Breite Str. stattfand viele hinzu gekommene Freunde, Kinder und Gemeindemitglieder betreut werden mussten, mietete die Gemeinde einen Raum in der Breite Str. 49 an und errichtete eine Station. Viele Arbeitsgruppen belebten die Gemeindearbeit, u.a. die Sonntagschule, Jugendgruppe, Frauengruppe, Posaunen Chor, Gitarrenchor, Gemischter- und Männerchor. Die Mitgliederzahl stieg über 200 an. Leider zeichnete sich 1954 eine Umzugswelle ab in der viele Geschwister in die Bundesrepublik zogen.

Da die Räume in der Breitestraße nicht mehr voll genutzt wurden übergab man die

Versammlungsräume an 01.01.1964 an die Brüdergemeinde.  

Die Baracke in der Beuthstr. bedurfte nach den Jahren einer dringenden Rekonstruktion, welches mit Unterstützung der Geschwister aus der Cantianstr. auch 1969 in kürzester Zeit geschafft wurde.

Seit 1989 bemüht sich die Gemeinde das Grundstück mit den darauf befindlichen Gebäuden zu erwerben. Immer wieder gab es Hindernisse, da Rückübertragungs-ansprüche seitens der GAS AG bestanden, die über Jahre hinweg geprüft werden mussten bis endlich 1999 begonnen wurde ein Kaufvertrag vorzubereiten. Neue Probleme traten auf, nach einer Bodenuntersuchung wurde festgestellt, dass der  Boden auf den Grundstück konterminiert ist . Der Bodenaustausch erfolgt im März/April 2004.  Wir wünschen uns dann den Kauf vorzunehmen.

Auch in unser Gemeinde hat die Wiedervereinigung Deutschlands und die neuen Möglichkeiten einen erheblichen Mitgliederschwund mit sich gebracht, sodass die Gemeinde 2004    

41 Mitglieder zählt. 2013 hat die Gemeinde noch 29 Mitglieder.

Vernetzt im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) in Deutschland K.d.ö.R.

Wir sind Mitglied im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.u00f6.R. Daru00fcber hinaus gehu00f6ren wir, neben vielen weiteren Gemeinden, einem Landesverband an.


Freitag, 06.12.2024

Ach HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich.

Jeremia 32,17

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 3,16

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